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u-n-o :: utopische nonprohibitionistische organisation


info@u-n-o.org
http://www.u-n-o.org


In Erwägung, dass Verbote bestehen, die uns ohne Alternative lassen, haben wir beschlossen, uns nicht länger anzupassen.

Um einen Gegenpol zu der inakzeptablen, einseitigen Darstellung und Sichtweise und damit verbundenen Drogenpolitik der UNO bieten zu können, wird in der Zeit vom 10. bis 13. April 2003 in Wien ein ALTERNATIVKONGRESS mit Diskussionen, Vorträgen, Workshops, Filmvorführungen, Partys und Konzerten veranstaltet.

Wir wollen diesen Kongress nützen, um die Entkriminalisierung aller "illegalisierten Drogen" zu artikulieren. Wir fordern eine offene Diskussion über das Bedürfnis von Millionen Menschen, frei über die Wahl ihrer Rauschmittel zu entscheiden. Wir weigern uns, zwischen harten und weichen Drogen, zwischen legalen und illegalisierten Drogen zu unterscheiden. Drogen sind weder gut noch schlecht; die Droge selbst ist passiv, oder mit anderen Worten: die Dosis macht das Gift (frei nach Paracelsus). Nicht die Droge ist das Problem, sondern wie mit ihr umgegangen wird.

Zu folgenden Themen sind Veranstaltungen geplant:
Legalisierung/Entkriminalisierung, Strategien weltweiter Repression, Berufsbild Dealer , Drogen im Alltag (in unserer Szene), medizinische Aspekte, die Situation von SchwarzafrikanerInnen, Drogen/Krieg/Wirtschaft, Junkies/Repression, Sex/Drugs/Music , Drogenkarrieren, ...

Eröffnung
Donnerstag 10. April 2003, 19:00
Audimax der TU Wien, 1060, Getreidemarkt 9

Begrüßung der KongressteilnehmerInnen und Podiumsdiskussion mit Enrico Fletzer (Journalist, Radio K), Farid Ghehioueche (ICN, encod), Joep (encod), Peter Margulies (U-N-O), Tilmann Holzer (Verein für Drogenpolitik) und Franco Corleone (Ex-Staatssekretär für Justiz und Vorsitzender von fuoriluogo, Italien).

Für das leibliche Wohl wird gesorgt und im Anschluss (ca. 21:00 Uhr) wird der Film Drugstore Cowboy gezeigt (Eintritt frei).
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updated: 02.04.2003 by utopische nonprohibitionistische organisation
 
 
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