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medienkunstbeirat widerspricht morak

Medienkunstbeirat kritisiert Wirtschaftsprüfung von Public Netbase...
...und widerspricht damit Kunststaatssekretär Franz Morak


apa
dersrandard online 30.5.



Wien - Zur Causa der vom Kunststaatssekretariat in Auftrag gegebenen
Wirtschaftsüberprüfung des Internet-Kulturplattform "Public Netbase t0"
meldet sich nun der Medienkunstbeirat des Bundeskanzleramts zu Wort.
Eine Beauftragung zur Wirtschaftsüberprüfung liege nicht im
Kompetenzbereich des Medienkunstbeirats und werde von dessen Mitgliedern
auch nicht als seine Aufgabe angesehen, betonte der Medienkunstbeirat am
Dienstag in einer Aussendung.

Mit dieser Stellungnahme reagierte der Beirat auf die Aussage der
Sprecherin von Kunststaatssekretär Franz Morak (V), Morak komme mit der
Wirtschaftsüberprüfung einer Empfehlung des Medienkunstbeirats nach, das
wirtschaftliche Gebaren von "Public Netbase" zu überprüfen. Der
Medienbeirat stellte hingegen richtig, es sei bei der Sitzung des
Beirats im letzten Jahr lediglich angeregt worden, die bereits bei der
Gründung von "Public Netbase" beschlossene Evaluierung in
künstlerischer, inhaltlicher und konzeptioneller Hinsichtdurchzuführen.

"Es wird jedoch an dieser Stelle ausdrücklich festgehalten, dass bei der
Evaluierung von Kunstprojekten und der Arbeit von Initiativen nicht eine
Vermengung mit wirtschaftlichen Belangen insbesondere einer allgemeinen
Kosten-Nutzenrechnung erfolgen darf", heißt es weiter in der Aussendung.
"Initiativen wie 'Public Netbase', die sich mit neuen elektronischen
Kommunikations- und Kunstformen auseinandersetzen, sind nach Ansicht des
Beirats auch in Hinkunft ein unentbehrlicher Bestandteil an der
Schnittstele Technologie, Gesellschaft, Kunst und Kultur."

Im Beirat für Medienkunst sitzen die KünstlerInnen Gudrun Bielz,
Margarete Jahrmann und Helmut Rainer, die Medientheoretikerin Katharina
Gsöllpointner, Multimedia-Regisseur Joseph Hartmann und Kunstkritiker
Alexander Pühringer. (APA)

updated: 04.06.2000 by werner
 
 
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